Babyschlaf - behütete Stunden für die Kleinsten
Vor allem in den ersten Lebensmonaten haben Neugeborene meist noch keinen regelmäßigen Schlafrhythmus und brauchen daher die Unterstützung ihrer Eltern, um eine Routine zu entwickeln. Zudem ist es wichtig, dass individuell auf die Bedürfnisse der Kleinen eingegangen wird, um einen erholsamen Schlaf zu fördern. Denn dieser spielt eine große Bedeutung in der Entwicklung der Säuglinge, kräftigt ihre Abwehrkräfte und macht sie fit für Neues.
Insbesondere in der ersten Zeit ihres Lebens verbringen Kleinkinder den größten Teil ihres Tages schlafend. Deshalb ist es enorm wichtig, eine gemütliche, förderliche Umgebung zu schaffen, damit sich dein Kind optimal ausruhen kann.
Wie kannst du den Schlaf deines Babys verbessern?
Um für eine erholsame Nacht bei den Kleinen zu sorgen, solltest du einige Dinge beachten. Besonders gern mögen es Neugeborene beispielsweise, wenn sie vor dem Schlafengehen geschaukelt werden, da sie diese Bewegungen an den Mutterleib erinnern und so beruhigend wirken.
Versuche dein Kind außerdem nicht zum Schlafen zu zwingen, sondern vermittle ihm, dass es sich bewusst dafür entscheiden kann. Dies funktioniert schon bei den Kleinsten und fördert einen achtsamen Schlafrhythmus bis in die späte Kindheit hinein.
Wie lässt sich ein regelmäßiger Schlafrhythmus etablieren?
Ab einem Alter von etwa sechs Monaten schaffen es Babys, dass sie nachts kein Fläschchen mehr benötigen. Finde daher am besten einen Weg, deinen Säugling kurz vor dem Zubettgehen zu füttern, damit die Kleinen in der Nacht nicht durch ein Hungergefühl wach werden. Zudem solltest du darauf achten, dass dein Baby etwa zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen keinem Licht mit hohem Blau-Anteil ausgesetzt ist.
Das heißt, dass es nicht vor dem Fernseher liegen darf oder du kein Handy in unmittelbarer Nähe des Säuglings benutzen solltest. Denn das blaue Licht hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin und kann so den Schlaf beeinträchtigen. Auch Reizüberflutungen tragen zu Schlafstörungen bei. So ist es beispielsweise sinnvoll, stark raschelnde Spielzeuge vom Bett des Kindes zu entfernen.
Viele erwachsene Menschen haben eine genaue Abendroutine, da ihnen diese beim Einschlafen hilft. Babys geht es in diesem Fall nicht anders. Das Etablieren fester Rituale, welche jeden Tag vor dem Schlafengehen durchgeführt werden, helfen den Kindern einzuschlafen und signalisieren dem Körper, dass es Zeit zum Zubettgehen ist. So kann beispielsweise das Baden der Kleinen oder eine Massage in die alltägliche Routine eingearbeitet werden.
Genauso wichtig ist es außerdem, fixe Schlaf- und Aufstehzeiten zu haben, um eine regelmäßige Stundenanzahl an Schlaf zu fördern. Versuch außerdem dein Baby nicht beim kleinsten Meckern aus dem Bett zu nehmen und ihm Aufmerksamkeit zu schenken. Denn so kann es passieren, dass dein Kind nur mehr in Ihren Armen einschläft. Natürlich soll das Baby nicht schreien müssen - also, dies bitte nicht missverstehen. :-)
Was gilt es beim Babyschlaf zu beachten?
- Schalte das Licht nicht an, wenn du nachts in das Zimmer Ihres Kindes gehst, um den Tag- Nacht- Rhythmus der Kleinen nicht durcheinander zu bringen.
- Achte darauf, dass ein angenehmes Raumklima sowie eine angenehme Temperatur (diese liegt etwa zwischen 16 und 18 Grad Celsius) im Schlafzimmer des Babys herrschen. Diese erreichst du durch regelmäßiges Lüften und eventuelle Luftbefeuchter.
- Die Kleinen benötigen während des Schlafens weder ein Kopfkissen, noch Kuscheltiere. Hier droht Erstickungsgefahr. Als sicherer Überzug für die Matratze eignet sich der Pihu Matratzenschoner.
- Die meisten Eltern tendieren dazu, Ihrem Kind eher zu dicke Kleidung, als zu dünne Kleidung anzuziehen. Achte deshalb besonders darauf, keine zu dicken Schlafanzüge zu wählen, da es sonst zu einer Überhitzung, bzw. einem Wärmestau kommen kann. Insbesondere, da die Fähigkeit zu schwitzen bei Säuglingen nicht gleichermaßen ausgeprägt ist, wie bei erwachsenen Menschen.
Wo sollten Babys schlafen?
In den ersten Lebensmonaten empfiehlt es sich, dein Kind in ein Beistellbett zu legen und zum Stillen ins Elternbett zu holen. Mit der Zeit sollten sich die Kleinen aber an ein eigenes Zimmer gewöhnen. Wichtig ist es, hierbei unter anderem auf eine geeignete Matratze zu achten, in welche das Kind bis zu 2 Zentimeter einsinken kann. Als Schutz für die Matratze eignet sich der Pihu Matratzenschoner ganz besonders. Pihu produziert Produkte von Eltern und für Eltern. So entstand beispielsweise der Pihu Matratzenschoner, welcher eine Besiedlung von Milben, Pollen oder Bakterien verhindert und so für einen angenehmen Schlaf Ihres Babys sorgt.